von Karsten Scholz
Die Blizzard-Entwickler sind weiterhin bemüht, das Boosting in den verschiedenen Versionen von World of Warcraft weniger attraktiv und effizient zu gestalten. Dieses Mal stellen sie ihre Pläne für Burning Crusade und Wrath of the Lich King Classic vor.

Egal, welche Version von World of Warcraft man betrachtet: Boosting ist ein Thema. In WoW Classic nutzten derart viele Spieler für ihre Twinks die Magier-Services in Maraudon und Co., dass Blizzard für die Saison der Meisterschaft zig Anpassungen implementierte. In Shadowlands waren die Boosting-Communitys wiederum so präsent, dass es im Februar 2022 ein Generalverbot gab. Und jetzt planen die Devs weitere Maßnahmen für TBC und WotLK Classic.

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WoW | Wrath of the Lich King Classic kommt – das ändert sich!

Blizzard versus Boosting

Im offiziellen WoW-Forum erklärte Community Manager Kaivax, dass sich viele Spieler mit der Sorge über den allgegenwärtigen Verkauf von Dungeon-Boosting-Diensten an die Entwickler gewandt haben. Zum einen, weil der Chat oft von Werbung überflutet wird (wodurch man diesen nicht für seinen eigentlichen Zweck nutzen kann), zum anderen, weil das Gold vieler Booster-Gruppen für illegale Aktivitäten wie den Handel mit echtem Geld (RMT) verwendet wird, da ein Großteil des Goldes, das Spieler an Booster zahlen, dann für echtes Geld an andere Spieler verkauft wird. Blizzard teilt diese Sorge.



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Von Esports

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