von Karsten Scholz
Anfang Juli hatte Blizzard auf den Schlachtfeldern von WoW: Burning Crusade Classic etwas ausprobiert: Erstmals durften Horde-Spieler auch gegen Horde-Spieler antreten. Nun haben sich die Entwickler zum Test geäußert und verraten: Es wird eine erneute Testrunde geben!

Anfang Juli hatte Blizzard auf den Schlachtfeldern von WoW: Burning Crusade Classic etwas ausprobiert: Erstmals durften Horde-Spieler in der Kriegshymnenschlucht und Co. gegen Horde-Spieler antreten. Das Ergebnis: Statt eine Stunde auf eine BG-Partie warten zu müssen, ploppten die Einladungen nach wenigen Sekunden auf. Selbst auf Arena-Matches musste man teils länger warten. So macht der Ehre-Grind gleich deutlich mehr Spaß!

Doch hielt der Test (und damit die Freude) nur wenige Tage an. Zum ID-Wechsel wurde die Spielersuche wieder auf ihre normale Konfiguration zurückgesetzt. Die Wartezeiten für eine Schlachtfeld-Partie stiegen wieder auf das alte Niveau an, wodurch die Motivation fürs PvP bei vielen Spielern wieder in den Keller ging.

Doch wie lief nun der Test? Genau dazu hat sich Blizzard am Wochenende im offiziellen WoW-Forum geäußert. Hier die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Vor dem Test gab es viele Spieler, die sich in die Warteschlange einreihten, letztlich aber nicht an einer PvP-Partie teilnahmen, etwa weil sie aufgrund der langen Wartezeiten von über einer Stunde die Warteschlange zwischenzeitlich wieder verließen.
  • Während des Tests verringerten sich die Wartezeiten für eine Schlachtfeld-Partie spürbar, beide Fraktionen konnte deutlich verlässlicher mit einer zeitnahen Einladung rechnen.
  • Blizzard wollte im Zuge des Tests herausfinden, ob sich die Anpassungen an den Warteschlangen auch auf das PvP in der offenen Welt auswirkt. Das Ergebnis: Die gezählten PvP-Tode in der Welt gingen während des Tests ziemlich genau zur Hälfte an die Allianz und zur anderen Hälfte an die Horde.
  • Auch die Sieg/Niederlagen-Quoten in den Schlachtfeldern lagen bei 50/50, wenn Horde auf Allianz traf.
  • Es soll einen weiteren Test geben. Die weiteren Analysen werden darüber entscheiden, wie die Anpassungen für den kommenden Test aussehen werden.



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Von Esports

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